Seit Februar 2006 besteht in der Primarschule Lütisburg die Integrative Schulform ISF. Ziel dieser Schulform ist es, möglichst alle Kinder in der Regelklasse zu integrieren. In Zusammenarbeit mit den Fachpersonen, den Lehrpersonen und den Eltern werden die Kinder in der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins, ihres Sozialverhaltens und ihrer schulischen Leistungsfähigkeit gefördert.
Seit 1. August 2008 ist der Kindergarten als Schultyp der Volksschule obligatorisch. Dies bedeutet, dass alle Kinder, welche bis zum 31. Juli das vierte Altersjahr vollendet haben, nach den Sommerferien in das erste Kindergartenjahr einzutreten haben (Art 45 VSG, Fassung gemäss X. Nachtrag).
Nebst dem Dorf Lütisburg gehören auch die grösseren Weiler Gonzenbach, Grünhügel, Haslen, Unter- und Oberrindal, Tufertschwil, Rimensberg und Winzenberg zur Gemeinde Lütisburg. Für den Transport der Schüler aus den Weilern wurde eine Regelung erstellt. Fahrberechtigte Kinder werden mit dem Schulbus transportiert oder dürfen auf Kosten der Schulgemeinde den öffentlichen Verkehr benützen.
Die Politischen Gemeinden Bütschwil-Ganterschwil, Lütisburg, Mosnang und Oberhelfenschwil bilden unter dem Namen „Zweckverband Hallenbad Bütschwil“ einen Zweckverband mit eigener Rechtspersönlichkeit. Die Schulgemeinde ist mit einem Delegierten vertreten.
Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten. Es ist Sache der Eltern, dafür zu sorgen, dass das Kind auf dem Schulweg nicht zu Schaden kommt oder andere schädigt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die Schüler den Schulweg aus eigener Kraft - in erster Linie zu Fuss - zurücklegen. Schüler, welche ausserhalb eines festgelegten Dorfgebietes (Steig – Wiss Hüsli – Thurbrücke) wohnen, dürfen mit dem Velo in die Schule fahren. Die Fahrzeuge dürfen nur auf den zugewiesenen Plätzen abgestellt werden.
